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Historie

Nachrodt-Wiblingwerde ist eine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie liegt im Sauerland und gehört zum Märkischen Kreis. Weite Flächen auf den Höhen des Lennegebirges und das enge Tal der Lenne prägen das Gemeindegebiet.

 

Die Gemeinde entstand 1907 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Kelleramt (seither Nachrodt genannt) und Wiblingwerde. Der Ortsteil Wiblingwerde ist staatlich anerkannter Erholungsort. Es bezeichnet sich als das „höchste Kirchdorf im Märkischen Kreis“. Im Kreisgebiet ist Nachrodt-Wiblingwerde mit 29 km² flächenmäßig die kleinste Gemeinde. Einwohnerzahl ca. 6.600.

 

Der niedrigste Punkt im Gemeindegebiet liegt im Lennetal nördlich von Nachrodt auf 128 m ü. NN. Der höchste Punkt befindet sich auf dem Lohhagen am Südrand von Wiblingwerde auf einer Höhe von 495 m ü. NN. Das Gemeindegebiet erstreckt sich rund 8 km in Nord-Süd-Richtung und rund 6 km in West-Ost-Richtung. Von den 2.899 ha Gemeindefläche entfallen 332 ha auf Siedlungs- und Verkehrsflächen, 1.637 ha auf Wald (56,6 % der Gesamtfläche), 889 ha auf landwirtschaftliche Flächen sowie 42 ha auf Wasser- und sonstige Flächen.

 

Die Gründung der Forstbetriebsgemeinschaft Nachrodt-Wiblingwerde fand im Jahre 1973 statt. Die Anerkennung durch die LWK und die Erlangung der Rechtsfähigkeit als wirtschaftlicher Verein erfolgte am 25.05.1973. Nach Gründung der FBG waren 43 Waldbesitzer mit einer Fläche von 863 ha vertreten.

 

Mitte 2020 hat die FBG Nachrodt-Wiblingwerde 114 Mitglieder mit einer Fläche von 1342 Hektar.

Mitgliederstruktur
Flächenstruktur
Holzeinschlag